Ein Buch schreiben und Autor werden

Ultimative Tipps, wie Sie Ihr Buchprojekt verwirklichen

Ein Buch schreiben
Ein Buch schreiben und Autor werden

Ein Buch schreiben, das ist der Traum vieler Menschen. Wenn Sie diesen Traum verwirklichen und nicht nur länger träumen möchten, haben wir ultimative Tipps für Sie zusammengestellt.

Werden Sie mit unseren Tipps Schriftsteller eines Romans, Autor eines Sachbuchs oder schreiben Sie Ihre Autobiografie.

Und wenn Sie mittendrin unter einer Schreibblockade leiden, Ihnen die Zeit fehlt das Buch fertigzuschreiben oder Sie Unterstützung bei der Verlagssuche benötigen, wenden Sie sich gerne an uns.

Als professionelle Ghostwriting Agentur mit einem Team aus erfahrenen Autoren unterstützen wir Sie gerne Ihr Buchprojekt zu beenden.

Kostenlose Beratung: 030-233 23 8787

Buch schreiben lernen – wir starten mit unseren Tipps

Lesen Sie jetzt, wie Sie lernen können ein gutes Buch zu schreiben

Wir widmen uns jetzt den wichtigsten Fragen rund um das Thema „ein Buch schreiben“. Ja, Sie werden jetzt ein bisschen lesen müssen. Ein Buch schreibt man nicht in drei Tagen und genauso wenig lernt man in drei Stunden ein Buch zu schreiben.

Das erwartet Sie mit unserer Schritt-für-Schritt Anleitung:

  • Die Buchidee finden und eine Entscheidung treffen.
  • Einen Plot schreiben oder einfach loslegen?
  • Spannende Figuren und der Handlungsstrang.
  • Erzählweisen und Erzählperspektiven
  • Was macht ein gutes Buch aus?
  • Schreibphase und Korrektur
  • Hauptberuflich oder in der Freizeit ein Buch schreiben?
  • Mein Buch soll veröffentlicht werden. Wie geht das?

Die Buchidee finden und eine Entscheidung treffen

Haben Sie schon eine Idee oder suchen Sie noch?

Manchmal ist das Thema des Buches glasklar und bedarf keiner weiteren Entscheidung. Und manchmal hat man eine vage Idee und am nächsten Tag noch eine Idee. Und hin und wieder dominiert allein die Vorstellung ein Buch schreiben zu wollen, ohne dass man sich über ein Thema klar ist.

Zuerst notieren Sie sich jede Buchidee, die Ihnen in den Sinn kommt, wenn Sie noch keine feste Vorstellung haben. Schreiben Sie die Ideen ungefiltert auf. Das können Erinnerungen sein, Gespräche, die Sie geführt oder mit angehört haben, Fernsehen, Bücher, Nachrichten oder Situationen.

In welchem Genre möchten Sie ein Buch schreiben?

Im zweiten Schritt müssen Sie überlegen, in welchem Genre Sie Ihr Buch schreiben möchten. Manchmal wird das Genre schon über die Buchidee festgelegt. Sind Sie zum Beispiel leidenschaftliche*r Modelleisenbahner*in und möchten ein Buch über Modelleisenbahnen schreiben, wird es ein Sachbuch. Alternativ können Sie auch einen Ratgeber zu diesem Thema verfassen.

Ist das nicht gegeben, können Sie sich überlegen, ob Sie einen Roman, einen Krimi oder Thriller oder vielleicht auch einen Fantasy- oder Science-Fiction Roman schreiben möchten.

Entscheiden Sie sich Ihre eigene Lebensgeschichte, oder Teile Ihres Lebens, als Buch schreiben zu wollen, wird es eine Autobiografie. Aber auch das ist nicht zwingend, denn Sie können Ihr Leben auch als Roman aufschreiben.

Eine kleine Orientierungshilfe:

  • Fiktionale Geschichte als Roman / Liebesroman
  • Autobiografie beschreibt wahrheitsgemäß Ihr eigenes Leben
  • Kinderbuch für Leser*innen ab ca. 3-11 Jahren
  • Jugendbuch für Leser*innen ab ca. 12-18 Jahre
  • Sachbuch behandelt ein spezielles Thema
  • Ratgeber behandelt ein spezielles Thema mit sinnvollen Tipps & Tricks
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Einen Plot schreiben oder einfach loslegen?

Beide Varianten haben Vor- und Nachteile

Es klingt so romantisch. An den Schreibtisch setzen oder mit dem Notebook auf den Knien im Bett sitzend, die Ideen sprudeln und man legt einfach los. Klingt gut, gelingt aber nicht immer. Sie haben zwei Möglichkeiten zur Auswahl, den Plot schreiben oder einfach loslegen. Und wie das im Leben so ist, beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile.

Beginnen wir beim Plotten. Plotten bezeichnet die Vorarbeit, die Sie leisten. Sie schreiben ein Handlungsgerüst für Ihr Buch. Hierbei unterscheidet man das Handlungsgerüst für Belletristik und Sachbücher. Möchten Sie plotten, stellen Sie sich vorab Fragen und beantworten diese.

Eckpunkte Belletristik:

Buchidee finden
Buchidee finden und Genre festlegen
  • Genre festlegen
  • Thema und Leitmotiv erarbeiten
  • Haupt- und Nebenfiguren lose entwickeln
  • Protagonist und Antagonist lose entwickeln
  • Entwicklung der Figuren erarbeiten
  • Handlungsorte und Zeit notieren
  • Erzählperspektive überlegen
  • Wendepunkte und Konflikte einfügen
  • Höhepunkt und was passiert anschließend
  • Happy End oder tragischer Schluss
  • Bleibt der Schluss offen für eine Fortsetzung

Eckpunkte Sachbücher:

  • Hauptthema des Sachbuches
  • Welches Problem löst Ihr Buch
  • Vorwissen erforderlich oder für Einsteiger geeignet
  • Sind Unterthemen relevant
  • Mythen, Vorurteile und Irrtümer, die Ihr Buch richtigstellen kann
  • Persönliche Erlebnisse einfließen lassen
  • Recherche Zeit einplanen
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Vor- und Nachteile des Plottens

Das Vorteile eines Plots, Sie zu jedem Zeitpunkt woran Sie weiterschreiben müssen und geraten vielleicht weniger in die Gefahr einer Schreibblockade. Die Struktur steht fest und diese können Sie abarbeiten. Nachteilig kann sein, dass Sie Ideen fallenlassen, die zwischendurch entstehen und Sie so Ihrer Geschichte etwas nehmen.

Vor- und Nachteile des spontanen Schreibens

Der Vorteil des spontanen Schreibens, Sie können Ihrer Fantasie freien Lauf lassen und jederzeit neue Ideen einfließen lassen. Sie sind weniger festgelegt. Das wiederum kann aber auch einen Nachteil haben, denn Gedankensprünge können die Geschichte durcheinanderbringen und Sie verlieren den roten Faden. Ein Nachteil kann auch sein, dass die Gefahr einer Schreibblockade größer ist. Gehen Ihnen mittendrin die Ideen aus, stecken Sie fest und verlieren Zeit.

Die Lösung: der Kompromiss

Wie so oft im Leben ist der Kompromiss die Lösung. Suchen Sie den Mittelweg und legen Sie den Plot fest, ohne, dass Sie sich festlegen. Lassen Sie Raum für neue Ideen und Gedanken und diese auch einfließen. Dabei hilft Ihnen der Planungssatz oder die Logline. Mit dem Planungssatz beschreiben Sie Ihr Buch in einem Satz und dieser Satz ist Ihr roter Faden. Ist der Anfang erst einmal geschafft, kommt der Rest fast wie von alleine.

Spannende Figuren und der Handlungsstrang

Wenn Sie es bis hierhin geschafft haben, haben Sie es schon weit geschafft. Aber wir sind mit unseren Tipps und Tricks zum Thema Buch schreiben gerade einmal bei der Hälfte angekommen. Sie müssen, wenn Sie ernsthaft ein Buch schreiben wollen, noch ein bisschen weiterlesen. Aber Sie wissen, eine gute Vorbereitung ist das halbe Buch.

Kommen wir zu den spannenden Figuren und dem Handlungsstrang. Gute Bücher folgen oft einem Schema. Zu Beginn lernen die Leser*innen die Figuren, Schauplätze und das Hauptthema kennen. Im Laufe der Geschichte steigert sich die Spannung. Die Spannung können Sie durch verschiedene Ereignisse und Handlungen auslösen. Liebe, Eifersucht, Mord, Katastrophe und viele andere Ideen können den Spannungsbogen aufbauen.

Dazu gehören nun auch die Figuren, die heldenhaft, fies, mörderisch oder andere menschliche Charakterzüge aufweisen und diese ausleben. Weisen Sie den jeweiligen Personen ein Profil zu und ein Aussehen. Die Leser*innen müssen sich während des Lesens bildlich vorstellen können, wie die Personen aussehen.

Personen werden in der Regel in drei Ebenen in Büchern beschrieben: Die physische Ebene beschreibt das Äußere, das Älter und die Kleidung. Die soziale Ebene beschreibt das Umfeld, die Familie, den Freundeskreis, die Bildung und die finanzielle Lage. Die psychische Ebene beschreibt die Träume, Hoffnungen, Sehnsüchte, Charakterzüge und Ängste.

Erzählweisen und Erzählperspektiven

Narrativ oder szenisch und was ist das überhaupt?

Die Erzählweise wird unterschieden zwischen narrativ und szenisch. Die narrative Erzählweise beschreibt Geschehnisse während die szenische Erzählweise durch Dialoge und Handlungen erzählt. In vielen Büchern werden beide Erzählweise angewandt. Die Kombination aus Beschreibung und Dialogen verbessert den Lesefluss und die Lust am Lesen.

Einer der wichtigsten Grundsätze, wenn Sie ein Buch schreiben möchten, lautet: Show don´t tell. Schreiben Sie bildlich. Im Gegensatz zum Film müssen Sie den Leser*innen die bildliche Darstellung mit Worten abnehmen und die Fantasie anregen. „Sein Haar weht im Wind“ klingt anders als „Sein schwarzes Haar weht im Wind“. Sie verstehen sicher, was gemeint ist. Vor den Augen der Leser*innen muss ein Film ablaufen, den Sie mit Worten schaffen.

Nun müssen Sie sich noch überlegen, aus welcher Perspektive Sie Ihre Geschichte erzählen möchte. Hier unterscheidet man zwischen fünf Perspektiven.

Die fünf Erzählperspektiven

Unterschieden wird zwischen dem auktorialen, personalen und Ich-Erzähler. Außerdem können Sie die Multiperspektive einnehmen. In Sachbüchern oder Ratgebern bietet sich die Du- oder Sie-Form an.

Der auktoriale Erzähler erzählt von außen, während der personale Erzähler aus der Sie- oder Er-Form erzählt. Der Ich-Erzähler ist eine sehr persönliche Erzählperspektive und bringt den Leser*innen die Geschichte aus seiner Perspektive sehr nah. Die Multiperspektive erzählt abwechselnd, wenn verschiedene Personen die Position des Erzählers einnehmen.

Was macht ein gutes Buch aus?

Auf diese Frage gibt es keine echte Antwort. Milliarden Bücher wurden veröffentlicht und was für den einen ein richtig gutes Buch ist, kann für den anderen kein gutes Buch sein. Dennoch gibt es Anhaltspunkte, die ein gutes Buch ausmachen.

Schreiben Sie in erster Linie für die Leser*innen. Wie würden Sie Ihr Thema lesen wollen, wenn es jemand anders als Buch verfasst? Das ist ein sehr wichtiger Denkanstoß, denn Sie müssen überlegen, wie Sie mit Ihrem Buch begeistern können.

Schreiben Sie bildlich und vergessen Sie bei einem Sachbuch nicht, dass nicht jede*r Leser*in Experte sein muss, der es liest. Was für Sie selbsterklärend ist, muss für die / den Leser*in nicht verständlich sein.

Ein Buch kann aber auch gut sein, wenn Sie sich als Autor treu bleiben. Leser*innen spüren das.

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Schreibphase und Korrektur

Wir werden oft gefragt, wie oft soll ich Korrektur lesen. Direkt von Anfang an, alle fünf Seiten oder Kapitel für Kapitel? Ganz wichtig, lesen Sie nicht zu oft Korrektur und vor allem nicht während einer intensiven Schreibphase. Das stört ungemein und kann unheimlich blockieren. Beginnen Sie Ihr Manuskript Korrektur lesen, kann es passieren, dass der Schreibfluss unterbrochen ist und Sie ein paar Tage pausieren müssen, um wieder hineinzufinden.

Hauptberuflich oder in der Freizeit schreiben?

Die wenigsten Autoren haben das Glück ihr erstes Buch hauptberuflich schreiben zu können. Die meisten Autoren schreiben nebenher. Sinnvoll ist es eine feste Zeit einzuplanen. Jeden Tag nach Feierabend, jeden Sonntag oder zu einer Zeit, von der Sie genau wissen, dass Sie kreativ und fleißig sein können. Und natürlich immer dann, wenn es Ihnen in den Fingern juckt und Sie merken, dass Sie einen Flow haben.

Haben Sie an manchen Tagen keine Lust, versuchen Sie sich trotzdem hinzusetzen. Manchmal entwickelt sich die Lust oder Sie nutzen die Zeit für Korrekturen und Überarbeitungen. Versuchen Sie so gut wie möglich die festen Zeiten einzuhalten, denn zu oft verschoben kann tatsächlich zu aufgehoben führen. Kommen Sie ab einem gewissen Zeitpunkt nicht weiter, bleibt das Buch unvollendet und Ihr Traum wird immer ein Traum bleiben.

Mein Buch soll veröffentlicht werden. Wie geht das?

Viele Wege führen nach Rom!

Endlich fertig. Das Manuskript steht, das Ende ist geschrieben. Ihr Buch ist vollendet. Noch nicht ganz, denn Sie möchten, dass Ihr Buch gelesen wird. Sie haben zwei Möglichkeiten Ihr Buch zu veröffentlichen: bei einem Verlag oder im Selfpublishing. Beide Wege, die nach Rom führen, haben ihre Vor- und Nachteile.

Veröffentlichung über einen Verlag

Sie müssen sich bei jedem Verlag bewerben und Ihr Manuskript für jeden Verlag drucken lassen. Nahezu alle Verlage erhalten jeden Tag unzählige Einsendungen und die allermeisten Manuskripte werden nicht einmal bis zur zweiten Seite gelesen. Vorteilhaft ist es, dass der Verlag die Kosten für das Lektorat, den Druck und den Vertrieb übernimmt und Sie als Autor*in bezahlt. Vergessen Sie nicht zu verhandeln, denn gerade bei Neulingen wissen die Profis um ihren Vorteil.

Veröffentlichung über Selfpublishing

Die Veröffentlichung über Selfpublishing ist nicht unbedingt einfacher als die Verlagssuche. Sie können Ihren Preis selber bestimmen, zumindest teilweise, denn ein Buch, das 20 Euro teurer als üblich ist, wird sich wahrscheinlich nicht als der Verkaufsschlager erweisen. Sie bezahlen das Lektorat, das Cover und tragen das finanzielle Risiko.

So bewerben Sie sich bei Verlagen

Verlage erhalten nicht das komplette Manuskript, wenn Sie sich als Autor bewerben. Sie benötigen ein Exposee und eine Leseprobe. Das Exposee enthält Ihren Namen und Ihre Kontaktdaten, eine kurze Zusammenfassung Ihres Manuskripts, eine vollständige Inhaltsangabe inklusive dem Ende und Ihre Autoren Vita. Die Leseprobe ist meist der Anfang Ihres Buches und liegt in der Länge bei durchschnittlich 15 Normseiten.

Lektorat und Überarbeitung des Manuskripts

Professionelle Unterstützung für Ihr Buchprojekt

Buch Lektorat
Buch Lektorat und professionelle Überarbeitung

Kennen Sie die Betriebsblindheit? Damit sagt man, dass man bei langer Betriebszugehörigkeit manche Dinge nicht mehr wahrnimmt, die einem Außenstehenden durchaus auffallen.

Genauso ist es mit der Überarbeitung Ihres Manuskripts. Sie können Ihre Texte tausendmal Korrektur lesen und trotzdem werden Ihnen manche Fehler nicht auffallen.

Buchstabendreher, fehlende Kommata, Groß- und Kleinschreibung, Wortwiederholungen sowie konstruktive Kritik als Feedback kommen sinnvoller Weise von außen.

Wenden Sie sich gerne an uns. Ob Lektorat und Überarbeitungen, Schreibblockaden oder weitere Hilfestellungen, bei uns bekommen Sie die Unterstützung, die Sie sich wünschen.

Rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine Mail. Wir unterstützen Sie gerne auf Ihrem Weg zum Schriftsteller.

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